Berlin
Port Faraday

Port Faraday

Arbeiten an der Spree

Wo einst das Mühlen-Unternehmen Kampffmeyer Mehl für Deutschland produzierte, 1 gehen heute Tausende Mitarbeiter ihrer Tätigkeit nach. Die neun teilweise verbundenen Gebäude zwischen der Spree, Alt-Moabit und Stromstraße wurden in den Jahren 1987 und 2000 erbaut. In die Anlage wurden das ehemalige Verwaltungsgebäude der Kampffmeyer-Mühlen und der Förderturm aus dem Jahr 1939 integriert. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Zu den heutigen Mietern gehören verschiedene Institutionen und Unternehmen, darunter führende Technologie- und Medienunter- nehmen2, wie zum Beispiel AVM, die Entwickler der FRITZ!box, sowie die International Psychoanalytic University. Hans Karl Herr und die ITAG beauftragten 1985 die Architekten Joachim Ganz und Walter Rolfes, aus den Industrie-Ruinen der Kampffmeyer-Mühlen und der Porzellanmanufaktur Schomberg einen Komplex „intelligenter” Gebäude zu entwickeln.

Die Objekte sind in Stahlbetonbauweise errichtet, die Fassade – eine Pfosten-Riegel- Konstruktion mit teilweise bodentiefen Fenstern – ist von außen mit Terracotta- Platten verkleidet. Die konsequente Ausrichtung auf die Moderne liegt auch hier im Fokus. Die Nähe zum Spreeufer und die hervorragende Verkehrsanbindung unterstreichen die Attraktivität des Stand- ortes. Port Faraday (Focus Teleport) wurde gemeinsam mit der Allianz als Joint Venture erworben.

Daten & Informationen

Projekt von: QUEST Development
Lage: Moabit, Berlin
Fläche: 5.755 m2
Nutzung: Büro
Fertigstellung:
Adresse: Stromstraße 1–7, Berlin
Website: faraday-berlin.de